Panikstörung, was ist das?
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychi- schen
Erkrankungen in Deutschland und sind damit
eine Volkskrankheit.
Menschen, die unter einer bestimmten Form der Angststörung – einer Panikstörung – leiden, erleben plötzliche Gefühle von großer Angst, Unsicher- heit, Benommenheit, Schwindel und berichten oft von starkem Herzklopfen oder Atembeschwer- den.
Betroffene versuchen dann Situationen, in denen diese Symptome erlebt wurden oder in denen deren Auftreten gefürchtet wird, zu vermeiden.
Menschen, die unter einer bestimmten Form der Angststörung – einer Panikstörung – leiden, erleben plötzliche Gefühle von großer Angst, Unsicher- heit, Benommenheit, Schwindel und berichten oft von starkem Herzklopfen oder Atembeschwer- den.
Betroffene versuchen dann Situationen, in denen diese Symptome erlebt wurden oder in denen deren Auftreten gefürchtet wird, zu vermeiden.
Dies kann zu erheblichen Beeinträchtigungen im
Alltag führen oder zu Schwierigkeiten in familiären
und anderen Beziehungen.
Manchmal kann dabei die gesamte Persönlichkeit einbezogen sein. Zum Beispiel erleben manche Patienten eine starke Abhängigkeit von anderen, andauernde und zu starke Gehemmtheit in sozialen Situationen, große Schwierigkeiten, sich auf Neues einzulassen oder heftige negative Gefühlszustände. Betroffene haben oft mehrere Behandlungsversuche hinter sich, die dann häufig nur über gewisse Zeit geholfen haben.
Manchmal kann dabei die gesamte Persönlichkeit einbezogen sein. Zum Beispiel erleben manche Patienten eine starke Abhängigkeit von anderen, andauernde und zu starke Gehemmtheit in sozialen Situationen, große Schwierigkeiten, sich auf Neues einzulassen oder heftige negative Gefühlszustände. Betroffene haben oft mehrere Behandlungsversuche hinter sich, die dann häufig nur über gewisse Zeit geholfen haben.
Studie zu Panikstörung in Verbindung mit Persönlich-
keitsproblemen (APS-Studie)
Im Rahmen der APS-Studie untersuchen wir zwei
wissenschaftlich anerkannte Psychotherapie-verfahren:1. Analytische Psychotherapie
2. Verhaltenstherapie
Dauer und wöchentlicher Stundenumfang variieren je nach Therapieverfahren und werden auf Ihre individu- ellen Bedürfnisse abgestimmt. Beide Therapieverfahren werden in der APS von erfahrenen ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten angeboten. Die Kosten werden in der Regel von Ihrer Krankenkasse getragen.
Wer kann an der APS-Studie teilnehmen?
Sie können teilnehmen, wenn Sie- mindestens 21 Jahre alt sind,
- über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen,
- unter einer Panikstörung leiden und den Eindruck haben in verschiedenen Lebensbereichen beeinträchtigt zu sein,
- keine Abhängigkeitsprobleme haben (wobei Nikotin- und Koffeinabhängigkeit hier nicht zählen)
- keine Psychose haben und
- momentan keine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen
Diagnostik & Psychotherapie in der APS-Studie
Neben der qualitativ hochwertigen Psychotherapie
erhalten Studienpatienten/innen eine ausführliche
Diagnostik sowie zusätzliche Untersuchungstermine
nach Abschluss der Therapie. Wir interessieren uns
für Ihre therapeutischen Erfahrungen und begleiten
Sie, unabhängig von der Dauer der ambulanten Behandlung,
über einen Zeitraum von sechs Jahren.
Hierzu kontaktieren wir Sie jeweils einmal jährlich für
ein Telefoninterview und bitten Sie, Fragebögen zu
Ihrer aktuellen Befindlichkeit auszufüllen. Sämtliche
Daten werden anonym ausgewertet, die Therapeuten
und Studienmitarbeiter unterliegen der Schweige-
pflicht.
Sollten Sie sich zur Teilnahme entschließen, werden
Sie einem der Psychotherapieverfahren zufällig zugewiesen.
Durch unsere Kooperation mit erfahrenen
niedergelassenen Therapeuten/innen beider Verfahren,
kann Ihnen ohne längere Wartezeit ein ambulanter
Therapieplatz angeboten werden.
An wen muss ich mich wenden?
Wenn Sie sich zur Teilnahme entschlossen haben, nähere Informationen benötigen bzw. nicht sicher sind, ob
eine Teilnahme für Sie möglich ist, können Sie sich an eines der fünf Studienzentren wenden oder eine E-Mail an info ( at ) aps-studie.de senden:
Berlin:
Dipl. Psych. Svenja Over
Psychologische Psychotherapeutin
IPU Berlin
Stromstr. 3
1055 Berlin
Dipl. Psych. Svenja Over
Psychologische Psychotherapeutin
IPU Berlin
Stromstr. 3
1055 Berlin
Tel.: 030-300 117 800
E-Mail: svenja.over ( at ) ipu-berlin.de
Kassel:
M. Sc. Psych. Miriam Henkel
Institut für Psychologie
Universität Kassel
Holländische Str. 36-38
34127 Kassel
M. Sc. Psych. Miriam Henkel
Institut für Psychologie
Universität Kassel
Holländische Str. 36-38
34127 Kassel
Tel: 0561-804 7527
E-Mail: miriam.henkel ( at ) uni-kassel.de
Heidelberg:
Dr. rer. nat, M. Sc. Psych. Matthias Volz
Universitätsklinikum Heidelberg
Klinik für Allgemeine Innere
Medizin und Psychosomatik
Thibautstr. 4
69115 Heidelberg
Dr. rer. nat, M. Sc. Psych. Matthias Volz
Universitätsklinikum Heidelberg
Klinik für Allgemeine Innere
Medizin und Psychosomatik
Thibautstr. 4
69115 Heidelberg
Tel: 06221/56-36317 oder 06221/56-5834
E-Mail: matthias.volz ( at ) med.uni-heidelberg.de
Hamburg:
M. Sc. Psych. Miriam Henkel
Institut für Psychologie
Universität Kassel
Holländische Str. 36-38
34127 Kassel
M. Sc. Psych. Miriam Henkel
Institut für Psychologie
Universität Kassel
Holländische Str. 36-38
34127 Kassel
Tel: 0561-804 7527
E-Mail: miriam.henkel ( at ) uni-kassel.de
München:
Dipl. Psych. Susanne Klein
Städt. Klinikum München GmbH
Klinikum Harlaching
Klinik für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Sanatoriumsplatz 2
81545 München
Dipl. Psych. Susanne Klein
Städt. Klinikum München GmbH
Klinikum Harlaching
Klinik für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Sanatoriumsplatz 2
81545 München
Tel: 089-6210-3172
E-Mail: susanne.klein ( at ) klinikum-muenchen.de